Über das Spiel
Donut Hockey ist eine attraktive Teamsportart, welche die Vorzüge von Eishockey, Ringette und Floorball zu einem schnellen Spiel mit viel Emotionen und Action verbindet. Es braucht kaum technische Fertigkeiten, um den Ring mit dem Stock zu kontrollieren, deshalb können auch Spielanfänger bereits nach kurzer Zeit attraktive Moves zeigen und effizient im Team spielen. Die Möglichkeiten mit dem Gerät sind nahezu unbegrenzt, sodass auch Fortgeschrittene immer neue Herausforderungen entdecken. Donut Hockey richtet sich an Menschen jeden Alters und begeistert auch Frauen, was die grosse Zahl weiblicher Ringette-Fans in Kanada eindrücklich zeigt.
VIDEO GAME ACTION
EILIG? 30S-KURZTRAILER
UNTERRICHT & TRAINING
EVENTS, KURSE, WORKSHOPS
HISTORY – 1ST TESTING 2015
REIHENBILDER SPIELAKTIONEN
Auf den folgenden Slow-Motion Bildern sind die Bewegungsabläufe in den typischen Basis-Spielaktionen zu sehen. Im Lehrbuch finden sich hierzu Foto-Reihenbilder, genaue Instruktionen sowie eine Fülle an Spiel- und Übungsformen fürs Training.
SETUP: SPIELFELD UND MARKIERUNGEN
Das Spielfeld muss auf allen Seiten begrenzt werden. Am besten eignet sich hierzu eine Unihockey-Bande, es können aber auch die Turnhallen-Ecken mit Langbänken abgegrenzt werden. Die Feldgrösse entspricht dem Kleinfeld im Unihockey, respektive einer normalen Einfach-Turnhalle. Falls nicht genügend Platz da ist, kann Donut Hockey auch problemlos in einer kleineren Halle oder in einem Gymnastiksaal gespielt werden. Für den Wettkampfsport gelten die Minimalmasse von 10x20m. Für die Markierung des Torraums wird eine halbkreisförmige Zone von 2.4m Durchmesser definiert. Ferner hat es einen Mittelkreis, die Torlinien, eine Mittellinie und 5 Crush-Points. Wenn keine passenden Bodenzeichnungen vorhanden sind, können diese mit speziellem Linien-Klebband aufgebracht werden. Dieses lässt sich ohne Rückstände wieder entfernen. Das Tape ist auf www.burnershop.ch erhältlich. Geduldige und/oder Putzwillige können auch Kaschier- oder Packband verwenden.
SETUP: REGELN-QUICKSTART
Spielidee
Ein Team besteht aus 3 Feldspielern und 1 Torhüter. Der Donut muss mit Hilfe des Stocks ins gegnerische Tor befördert werden.
Crush
Zu Spielbeginn und nach jedem Tor gibt es einen „Crush“. Dieser funktioniert wie ein Bully im Eishockey, nur dass der Donut flach über den Boden geworfen wird.
Out
Verlässt der Donut das Spielfeld, erfolgt ein Freeplay für die gegnerische Mannschaft an der Stelle, wo der Donut das Feld verlassen hat, mit max. 30cm Abstand von der Bande.
Freeplay
Beim Freeplay muss der Gegner einen Abstand von 2m einhalten, bis der Donut bewegt wird.
Torhüter/Torraum
Der Goalie darf den Donut im Torraum mit allen Körperteilen abwehren und auch fangen, so lange er einen Körperteil im Torraum hat (Halbkreis mit Radius 2.4m), max. 5 Sekunden blockieren und max. bis zur Mittellinie werfen. Im Torraum darf nicht geschossen werden, ansonsten darf der Donut im Torraum von allen gespielt werden. Aktives Behindern des gegnerischen Torhüters ist verboten.
Penalty
Wird durch einen Regelverstoss eine sichere Torchance verhindert, erfolgt ein Penalty. Hierzu startet ein Spieler am Mittelpunkt, läuft aufs Tor und schiesst. Es ist verboten, sich dabei rückwärts zu bewegen. Der Torhüter darf den Torraum nicht verlassen.
Bodenspiel
Ein Feldspieler darf nur mit den Füssen und einem Knie Bodenkontakt haben. Es ist verboten, sich in die Schusslinie oder in den Laufweg des Gegners zu werfen.
Körperspiel
Ein Feldspieler darf den Donut mit dem Fuss stoppen und sich vorlegen. Hohe Pässe/Schüsse dürfen mit dem Körper angenommen oder mit der Hand zu Boden geschlagen werden. Der Donut darf nicht blockiert werden. Passiert dies trotzdem, erfolgt ein Freeplay für das gegnerische Team am nächstgelegenen Crush Point.
Spiel mit dem Stock
Der Stock darf nur verwendet werden, um den Donut zu spielen. Verboten ist jegliches Schlagen, Stossen, Checken oder Haken des Gegners mit dem Stock. Ferner ist es verboten, den Stock zu werfen.
Body Check
Checks dürfen nur an dem Spieler ausgeführt werden, der den Donut führt. Erlaubt sind Checks mit Schulter und Hüfte. Der Einsatz von Kopf, Stock, Ellbogen und Knie sowie das Checken von hinten und gegen die Bande sind verboten, wie auch überharter Körpereinsatz sowie checken mit Anlauf.
Strafen
Bei kleineren Vergehen (z.B. Out, Bodenspiel, zu langes Blockieren des Donuts) erfolgt Freeplay, bei Verhinderung einer klaren Torchance Penalty, bei schweren Fouls eine 2-Minuten-Strafe.
REGELN ALS PDF
aktualisiert 18.8.2020
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